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Master of Advanced Studies in Applied History
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Certificate of Advanced Studies in Applied History
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MAS Applied History
Programm Management
Historisches Seminar
Universität Zürich
Culmannstrasse 1
CH-8006 Zürich
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Die Weiterbildungsprogramme in Applied History der Universität Zürich leiten dazu an, über den Tellerrand hinauszublicken. Sie erschliessen in praxisnaher Weise die spezifischen strategischen Potentiale der historischen Methode, die generell für die verschiedensten Berufsfelder von praktischem Nutzen sind: in Politik, Diplomatie, Wirtschaft, Lehre, im Management, im Medien- und im Kulturbetrieb. Das Programm vermittelt ein vertieftes Verständnis aktueller Probleme und Konflikte; es macht mit wesentlichen Aspekten der modernen Geschichtswissenschaft vertraut. Historisches Denken wird als vielfältig einsetzbare, intellektuelle Software vorgeführt.

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MAS, DAS und CAS in Applied History
CAS Applied Economic History mit Schwerpunkt Wirtschaftsgeschichte
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allgemein

Von der Sklavenökonomie zum «Sunshine Capitalism». Die Geschichte der Südstaaten der USA (1. bis 10. Oktober 2022)

«There was a land of cavaliers and cotton fields called the Old South. Here in this pretty world, gallantry took its last bow. Here was the last ever to be seen of knights and their ladies fair, of master and of slave. Look for it only in books, for it is no more than a dream remembered, a civilization gone with the wind».

Mit diesen Worten, auf einen blutroten Himmel projiziert, beginnt «Vom Winde verweht», das legendäre Südstaatenepos, einer der erfolgreichsten Kinofilme der USA. Prachtvolle Landhäuser, atemberaubende Natur, köstliche Speisen und idyllische Städte ziehen bis heute Besucher in den Süden. Die Südstaatenromantik übersieht aber, dass dieser Landesteil von der millionenfachen Ausbeutung unfreier Menschen geprägt wurde.

Der Süden der USA ist bis heute klar vom Rest des Landes zu unterscheiden. Sein warmes Klima erlaubte den Anbau von Tabak, Reis und Baumwolle. Auf der Basis von Sklavenarbeit entstand eine global ausgerichtete Plantagenwirtschaft, die mit scharfen sozialen Gegensätzen einherging. Der Reichtum der Pflanzeraristokratie stand im Gegensatz zum Elend schwarzer Arbeitssklaven. Auch nach dem Ende der Sklaverei blieb der Süden lange von ihr gezeichnet. Er stand für wirtschaftliche und soziale Rückständigkeit. Erst in den letzten Jahrzehnten hat sich der Süden ein modernes Antlitz zugelegt und zieht Investitionen aus aller Welt an. Die Benachteiligung der afroamerikanischen Bevölkerung wurde durch die Erfolge der Bürgerrechtsbewegung zurückgedrängt, ist aber bei weitem noch nicht überwunden.

Dieser Kurs zeichnet die zentralen Stationen der Geschichte des Südens von der Ausgangsbasis der Sklavenhalterökonomie des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart nach. Zentrale Stationen sind der Bürgerkrieg, die Rekonstruktion und Rassentrennung nach 1865, der New Deal der 1930er Jahre, die Bürgerrechtsbewegung und die wirtschaftliche Modernisierung nach 1945.

Die Koordination der Reise liegt bei Prof. Dr. Britta Waldschmidt-Nelson (Universität Augsburg) und Prof. Dr. Hartmut Berghoff (Universität Göttingen).

Programm_School_Suedstaaten_USA